Rheinisches Zuckerrübenkraut

Da zur Herstellung unseres Rübenkrauts ausschließlich erntefrische Zuckerrüben verwendet werden, findet die Produktionsphase – die sogenannte Kampagne – in der Regel von September bis Dezember statt. Die von kontrollierten Vertragsbauern der Region angelieferten Rüben werden nach der Anlieferung zunächst gereinigt und dann gedämpft.

Bei diesem Erhitzungsvorgang wird besonders auf das ausgewogene Verhältnis von Saccharose und Invertzucker (Glucose und Fructose) geachtet, um das Auskristallisieren der Saccharose zu verhindern. Nach der Auspressung der so entstandenen Rübenmaische wird der gewonnene Rohsaft filtriert. Anschließend wird ihm unter Vakuum schonend das Wasser entzogen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Endprodukt ist unser Rübenkraut mit 78 Prozent Trockensubstanz.

So und nicht anders wird das "rheinische Original" produziert. Diesem gemeinsamen Grundsatz fühlen sich die Mitglieder der „Schutzgemeinschaft Rheinischer Zuckerrübensirup“ verbunden, deren Gründungsmitglied unter anderem die Firma Spelten ist.

Apfelkraut

Für die Herstellung unseres Apfelkrauts werden die erntefrischen Äpfel gewaschen und als ganze Frucht gekocht. Aus dem entstandenen Obstbrei gewinnt man durch Auspressen einen Rohsaft, der durch schonende Verdampfung des enthaltenen Wassers eingedickt wird, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Bei ausreichend süßen Apfelsorten kann komplett auf den Zusatz von Zucker verzichtet werden. Der Geschmack kommt aus der Frucht – so muss das "Original" schmecken.